Teile der Burg Grafenstein stammen bereits aus dem 13. Jahrhundert. Sie befindet sich in einem recht guten Zustand und wird seit 1990 umfangreich renoviert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie teilweise von der Arme genutzt, andere Teile dem Verfall überlassen.
Der Jeschken ist wirklich ein Fernsehturm der besonderen Art. Er misst eine Höhe von ca. 100m und wurde zwischen 1963 und 1973 erbaut. Die Unruhen in Prag trugen wesentlich zur Verzögerung bei und das nachfolgende Regime fand keinen Gefallen an der einzigartigen Bauweise. Die Kritik ist mittlerweile verstummt -2006 wurde er nationales Kulturdenkmal und seit 2010 läuft ein Aufnahmeverfahren in die UNESCO-Weltkulturerbeliste. Auf den letzten Bild sieht man sehr gut den vom Architekten geplanten Effekt, der Integration des Turmes in die Silhouette des Berges. Ein Kuriosum an dem Turm ist heute noch eine fehlende Mehrsprachigkeit der Infotafeln. Während der Zeit des kalten Krieges war es wohl auch tatsächlich so, dass es defacto keinen grenzüberschreitenden Tourismus gab.
Eingang zur Burg Grafenstein 
Kaminzimmer in Burg Grafenstein 
Barbarakapelle auf Burg Grafenstein 
Schreibstube in Grafenstein 
Der Jeschken 
Der Jeschken von der Talstation aus gesehen.
Der Jeschkenturm sieht auf den Bildern echt beeindruckend aus. Ist mal etwas anderes.
Ich finde es toll, dass Dich das Besondere des Turmes angesprochen hat. Er ist tatsächlich einzigartig, vor allen wenn man zum seinem Aussehen auch noch seine Geschichte kennt. Ich habe deswegen den Beitrag um eine Beschreibung des Jeschken und der Burg Grafenstein ergänzt und eine Qualitätsverbesserung der Bilder vorgenommen. Dieser Beitrag ermöglicht das Bilderkarussell (Doppelklick) bei dem die reduzierte Qualität doch sehr aufgefallen ist.